Lesetipp: „Die weltbeste Geschichte vom Fallen“ von Daniel Faßbender
Achtung! Kurze Warnung. Wer sich dieses Romans annimmt sollte wissen, dass man ihn nicht mehr zur Seite legen kann bis das letzte Wort gelesen ist.
Der Autor Daniel Faßbender erzählt die Geschichte eines „Roofers“ und sein Leben über den Dächern von Stockholm. Der Hauptdarsteller bewegt sich über Dächer, Türmen und Hochhäusern und empfindet sein Tun als befreiend und sorgenfrei. Er ignoriert jegliche Verantwortung. Personen denen er begegnet passen zu seinem gewähltem Lebensbild. Doch dann geschieht es! Er verliebt sich!
„Sich verlieben“ bedeutet Verantwortung für einen anderen Menschen zu übernehmen. Gelebte und gedachte Vorstellungen müssen neu überdacht werden.
„Fallen ist sterben.“
Ja, der Klappentext des Romans beschreibt es perfekt. „Fallen ist sterben Und nein, da fehlt kein „wie“.
Der Mirabilis Verlag präsentiert mit dem Erstlingswerk von Daniel Faßbender einen hochspannenden, empathischen, frischen und unglaublich lockeren und fesselnden Roman. Aber wie oben geschrieben: Die etwas mehr als 230 Seiten werdet Ihr nicht beiseitelegen können, Familienfeste und Co. sollten beim Lesebeginn also nicht anstehen.
Lange nicht mehr so ein tolles Buch gelesen!
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