Ausstellung und Auszeichnung kreativer Kunstwerke – Energiespartipps mal künstlerisch

Aachen. Von belanglosem Gekritzel war bei der Präsentation der Q1-Schüler:innen der Heinrich-Heine-Gesamtschule keine Spur. Die jungen Talente zeigten, wie sich das Thema Energiesparen auf ungewöhnliche und ästhetisch anspruchsvolle Weise umsetzen lässt. Mit viel Einfallsreichtum entstanden Arbeiten, die den Umweltschutz aus einer frischen, künstlerischen Perspektive beleuchten.
Das Projekt wurde von Angeli Bhattacharyya, verantwortlich für die Schulkooperation der STAWAG, sowie Lehrerin Alice Schoettler ins Leben gerufen. „Wir wollten einen Ansatz finden, der die Jugendlichen neugierig macht und sie langfristig für einen bewussten Umgang mit Energie sensibilisiert“, erläutert Bhattacharyya. Nach zwei erfolgreichen Durchläufen stand schnell fest, dass die Zusammenarbeit mit der Heinrich-Heine-Gesamtschule auch in diesem Jahr fortgesetzt wird.
Nach einer Auftaktveranstaltung an der Schule arbeiteten die Schülerinnen und Schüler im Ludwig Forum weiter. Dort konnten sie ohne gestalterische Einschränkungen experimentieren. Ob Malerei, Skulptur oder Installation, alles war möglich. Für dreidimensionale Werke galt lediglich eine maximale Größe von 1,50 Metern in Höhe und Breite.
Die Jury, bestehend aus Kirsten Haacke (STAWAG), Petra Kather (Ludwig Forum), Julia Pauly (Kulturagentin an der Heinrich-Heine-Gesamtschule) sowie den Künstlerinnen Ela Schwartz und Dorothea Flatau (Galerie Artikel 5), hatte die Qual der Wahl. Bei einer großen Preisverleihung, moderiert von Robert Esser und im Rahmen des Tag der offenen Tür, wurden die drei Gewinner:innen prämiert:
- 1. Platz (150 Euro):Samuel Garcia Egea, „Intelligenter Konsum“
• 2. Platz(100 Euro): Hannah Gülpen, „Du hast die Wa(h)l“
• 3. Platz (50 Euro): Guiliana Congiu, „Shine“
Alle Teilnehmenden erhielten Kinogutscheine. Nach der Ausstellung in der Aula der Heinrich-Heine-Gesamtschule wird die Ausstellung vom 8. bis 22. Januar 2025 in der Produzentengalerie Artikel 5, Bahnhofstraße 33, 52064 Aachen, zu sehen sein.
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