Impressionen

Impressionen auch Aachen's schönstem Viertel

Das Event der Herzen – MUSTANG MAKEOVER 2019

Das „Wir Frankenberger“ das Projekt querbeet von TRODDWAR von Herzen unterstützen ist (hoffentlich) bekannt. Es gibt aber noch ein zweites Herzensprojekt, das MUSTANG MAKEOVER , ein Hilfsprojekt für frei-/wildlebende Mustangs, die vom Hungertod bedroht sind.

Deshalb hier eine (weitere) Mitteilung zur Kenntnisnahme:

„Mit strahlendem Sonnenschein empfing das MUSTANG MAKEOVER 2019 Ende August tausende Gäste. Bereits zum dritten Mal fand auf dem CHIO Gelände in Aachen das hochkarätige und besondere Pferdeevent statt, bei dem es um Harmonie, Vertrauen und Fair Play geht.

Den Mustangs eine Stimme geben und auf ihre Situation hinweisen, das sind die Ziele, denen die Veranstalter Silke und Michael Strussione und ihr Team folgen. Darüber hinaus fördern sie den Wissenstransfer mit der neu etablierten MAKEOVER ACADEMY und den MAKEOVER EXPERTS, einer Expertengruppe rund ums Pferd, die man in rund 50 Kursen und Vorträgen beim MAKEOVER erleben konnte.

„Wahnsinn, welche Möglichkeiten sich einem über das gesamte Wochenende bieten, gerade die Arbeit mit Problempferden hat mich zutiefst beeindruckt. So konnte man doch sehr genau verfolgen wie die Trainer arbeiten und sich selbst Ideen holen für das eigene Pferd“, so ein Besucher auf dem MUSTANG MAKEOVER.

Gerade, weil es beim MUSTANG MAKEOVER nicht um sportliche Höchstleistungen geht, ist diese Pro Pferd Veranstaltung so beliebt und begeistert Menschen aus ganz Europa.

Im Mittelpunkt des Pro Pferd EVENTS stand daher auch 2019 die Trainer Challenge der 15 Trainer und ihrer Mustangs. Was man mit Vertrauen in weniger als 120 Tagen mit diesen besonderen Pferden Amerikas erreichen kann, das zeigten Trainer aus Deutschland, Frankreich, Belgien, England, der Schweiz und Amerika. Sie wurden ausgewählt einen ehemals wilden Mustang auszubilden. Die Pferde wurden zuvor vom MUSTANG MAKEOVER Team in einer Auffangstation des Bureau of Management (US Behörde) ausgesucht.

Pferdeexperten, darunter Pferdeverhaltenswissenschaftler, bildeten die Jury. Mit Sachverstand konnten sie die eigens für diese Challenge entwickelten Prüfungskriterien umsetzen. Eine Besonderheit beim MUSTANG MAKEOVER: Trainer haben die Möglichkeit die einzelnen Prüfungen auch an der Hand, statt geritten, durchzuführen und dies spontan zu entscheiden, ohne disqualifiziert zu werden. So konnten sie in den Prüfungen, individuell auf den Ausbildungstand angepasst, den Schwierigkeitsgrad der Aufgaben wählen und frei entscheiden, was am Boden und was im Sattel gezeigt wird. Denn pro Pferd bedeutet: Nichts muss, aber alles kann!

Den meisten Grund zu jubeln hatte Carina Hinsche mit Oxygens Pole Dancer. Sie konnte sich knapp vor Maya Johanna Japp und Vicky Corstiaensen den ersten Platz erarbeiten und so den Titel „Champion 2019“ mit der Siegprämie in Höhe von 5000 Euro gewinnen.  Auch die Trainer auf dem zweiten und dritten Platz konnten sich über eine Prämie freuen.

Die traditionelle Auktion der Mustangs zum Abschluss des Events war etwas Besonderes. Zum Auftakt der Auktion wurde ein Airbrush-Bild des Mustanghengstes Blackjack versteigert. Der Erlös von 1.500 Euro ging an die 16-jährige Sophia, die an Mukoviszidose erkrankt ist und nach erfolgreicher Lungentransplantation das MAKEOVER erleben konnte. Für tausende Besucher war es ein Gänsehaut-Moment, als die Bieterin Sophia das Bild schenkte – die konnte ihr Glück kaum fassen. Das MUSTANG MAKEOVER möchte durch diese Aktion auf Mukoviszidose aufmerksam machen. Auch am Verkaufsstand wurden für diesen Zweck 560 Euro eingenommen, die dem Verein Mukoviszidose e.V. zugutekommen.

„Sehr gefreut hat mich, dass es Guy Robertson ermöglicht wurde seine Stute, Taste of Magic, mit nach Hause zu nehmen. Ein Happyend der besonderen Art!“, schwärmt Michael Strussione, Initiator des MUSTANG MAKEOVER. Eine Bietergemeinschaft (der Pate Taste the World, eine Moderatorin und das Unternehmen Rosinante (Pferde-wäscherei)) hat auf die Stute geboten und erhielt am Ende den Zuschlag. So sorgten sie dafür, dass die Mustangstute beim Trainer bleiben konnte. Der Cowboy aus Großbritannien war überglücklich und es schien, als ob er sein Lächeln spontan zurückgewonnen hatte.

Die Mustangstute war ihm so sehr ans Herz gewachsen, dass ihm die bevorstehende Trennung schwer zusetzte.

Alles in allem eine sehr gelungene Veranstaltung, mit der es die Organisatoren und alle Beteiligten wieder eindrucksvoll geschafft haben, auf den Mustang und seine schwierige Lage in Amerika aufmerksam zu machen.

Das Pro Pferd Event setzt sich für die Aufklärung der Situation der Mustangs ein. Aktuell leben über 47.000 Tiere in US-Auffangstationen und ca. 88.000 Equiden in der freien Wildbahn. Aufgrund von Überpopulation, Dürreperioden, politischen Zwängen und Wassermangel werden jährlich tausende Mustangs zu ihrem Schutz eingefangen und in Auffangstationen untergebracht. Dort warten sie oft jahrelang auf eine Chance!

 Trainer des MUSTANG MAKEOVER 2019

  • Bettina Merkel
  • Carina Hinsche
  • Christophe Arnaud
  • Guy Robertson
  • Hannah Catalino
  • Maja Hegge
  • Marina und Julia Schuster (traten außer Konkurrenz an)
  • Maya Japp
  • Neele Kühl
  • Oliver Kutter
  • Ralf Heil
  • Sina Lippe
  • Thierry Dhaussy
  • Vicky Corstiaensen
  • Walter Gegenschatz

Jury des MUSTANG MAKEOVER 2019

  • Alexandra Edinge
  • Juan Vendrell
  • Vivian Gabor
  • Svea Kreinberg

 

Highlights 2019:

  • Trainer Challenge 2019
  • MAKEOVER ACADEMY – ausgewählte und extra hierfür geladene Experten und Trainer ihr Wissen weiter – über 30 LIVE-Kurse fanden am Samstag und Sonntag statt
  • MUSTANG MALL – die Reitsportmesse mit einem sorgfältig ausgewählten Angebot
  • MUSTANG EXPERTS – Das Experten-Forum mit Top-Vorträgen
  • EXTREME TRAIL – Für alle die sich mehr getraut haben, mit tollem Programm
  • MUSTANG VILLAGE – Mustangs und Trainer hautnah
  • Auktion der Mustangs
  • Loesdau Showring – Top-Programm

 

Die Situation der Mustangs in den USA

 Es gibt sie tatsächlich noch Pferde, die ganz frei in Amerika leben. Doch ihr Bestand ist bedroht. Überpopulation und die Einschränkung der natürlichen Lebensräume bedingen, dass ihr Nahrungsangebot immer knapper wird. Denn etwa 80.000 Mustangs und Esel, die in den USA in freier Wildbahn leben, stehen heute etwa 50.000 eingefangene Equiden in Auffangstationen gegenüber. Aktuellen Berechnungen zufolge, sind ausreichende Weideflächen für circa 27.000 Tiere vorhanden.

Den Schutz und Erhalt der Mustang-Population sichert seit den 70er Jahren das Bureau of Land Management (BLM), eine US-Behörde. In jährlichen Round-ups fängt das BLM Wildpferde ein und bringt sie in Auffangstationen, um so sicherzustellen, dass die Herden nicht zu groß werden. Rund 50.000 Tiere warten in den Stationen darauf in einem Adoptionsverfahren an Pferdeliebhaber vermittelt zu werden. Die Mustang Heritage Foundation (gemeinnützige Organisation) veranstaltet seit zehn Jahren das „Extrem MUSTANG MAKEOVER“, um auf die Situation der Pferde aufmerksam zu machen und dadurch die Zahl der Adoptionen zu erhöhen. Die Nachfrage nach diesen wundervollen Pferden liegt in den USA bedauernswerterweise deutlich unter der Einfangquote. 3.000 vermittelten Mustangs stehen etwa 8-10.000 Neugeburten pro Jahr gegenüber.

Foto: American Mustang Germany

American Mustang Germany hat das MUSTANG MAKEOVER 2017 nach Deutschland gebracht, um die Pferderasse durch dieses besondere Event bekannter zu machen. Ziel ist es, möglichst viele Mustangs aus den Auffangstationen nach Deutschland und Europa zu vermitteln. Ehrenamtlich geschieht dies auch außerhalb der Veranstaltung.

Geschichtliche Hintergründe

Als American Mustangs werden die wildlebenden Pferde Nordamerikas bezeichnet. Sie sind allerdings keine echten Wildpferde, sondern Nachkommen verschiedener europäischer Hauspferderassen, die spanische Siedler im 16. Jahrhundert in die „Neue Welt“ mitbrachten. Für die Indianer, die Pferde bisher gar nicht kannten, änderte sich das Leben durch die „Großen Hunde“, wie sie die Tiere nannten, grundlegend. Sie nutzen die Pferde nicht nur als Nahrungsquelle und Lasttiere, sondern später auch sehr erfolgreich zur Büffeljagd. Da die Spanier sich weigerten, ihnen Pferde zu verkaufen, fingen sie entlaufene Pferde ein, die verwildert waren und sich über große Teile Nordamerikas ausgebreitet hatten. Einige Indianerstämme züchteten später auch selbst. Die wohl bekannteste indianische Pferdezucht geht auf die Nez-Percé-Indianer zurück, der Appaloosa.

Um 1900 war die Zahl der wild in Herden lebenden Mustangs auf mehr als zwei Millionen Tiere angewachsen und sie stellten für die Farmer zunehmend eine Bedrohung dar. Daraufhin wurden die Pferde zur Fleischgewinnung gejagt, später auch mit Motorfahrzeugen und Helikoptern. Ihr Bestand reduzierte sich drastisch. Ende der 60iger Jahre sollen nur noch ca. 18.000 Pferde in Freiheit gelebt haben. Der Bestand war bedroht. 1971 wurde der Wild Free-Roaming Horses and Burros Act verabschiedet, um den Mustang unter Schutz zu stellen.

Heute werden alle vom BLM gefangenen Tiere auf der linken Halsseite mit einem Freezebrand, dem markanten Kaltbrand, gekennzeichnet und sie erhalten ein Registrierungspapier.

 

American Mustangs – Was sie so besonders macht

In Amerika sind sie eine Legende und das Symbol der Freiheit, doch auch in Europa üben Mustangs auf Menschen eine besondere Faszination aus. In den 60er Jahren eroberte „Fury“ in der gleichnamigen TV-Serie die Herzen der Fernsehzuschauer. Und heute lieben Kinder „Kleiner Donner“, den sprechenden Mustang von „Yakari“, mit dem der Indianerjunge viele spannende Abenteuer erlebt. Neben ihrem edlen Aussehen ist es vor allem das offene, treue Wesen der Pferde, das die Menschen für sich einnimmt und begeistert.

Foto: Kathy Tellechea


„Mustangs sind wirklich sehr außergewöhnliche Pferde mit Eigenschaften, die in vielen hochgezüchteten Sportpferderassen verlorengegangen sind. Sie haben ein ausgeprägtes Sozialverhalten, sind sehr intelligent und ehrlich gegenüber Menschen und anderen Pferden. Außerdem berühren sie einen tief im Herzen. Man kann das Gefühl kaum beschreiben, wenn ein Mustang einem das erste Mal Vertrauen entgegenbringt. „Es ist fast wie Magie“, sagt Silke Strussione, Initiatorin von American Mustang Germany.

Presse

Das Engagement für die Mustangs und die von American Mustang Germany ins Leben gerufene Großveranstaltung „MUSTANG MAKEOVER“ stößt bei den Medien auf sehr großes Interesse.

In den Jahren 2017 und 2018 haben Frankfurter Allgemeine Zeitung, IN Leute Lifestyle Leben, Horseman, Reiter Revue, Pferdesportjournal, Wendy, Wiesbadener Kurier, Mein Pferd, Cavallo, Pferdesport Bremen und Pferd & Co. auf insgesamt über 150 Seiten über die American Mustangs und das MUSTANG MAKEOVER berichtet. Online Portale wie Equimondi, ReitTV und Pferdemagazin.INFO aber auch der HR, der SWR, der WDR, der MDR, SAT1, RTL, KiKa und der NDR griffen das Thema auf.

Der Film „Aus Liebe zum Mustang“, eine Dokumentation des MUSTANG MAKEOVER, der in verschiedenen deutschen Städten im Kino zu sehen war und auf DVD erhältlich ist, war sehr erfolgreich.

Der Mustang steht für packende und emotionale Momente und die gemeinsame Zeit der Pferde und ihrer Trainer ist ein Feuerwerk an Bildern, bewegend und lehrreich zugleich. American Mustang Germany treibt der Wunsch an Veränderungen für die Mustangs zu erwirken, aber auch die Pferdewelt etwas besser zu machen.

 

Über American Mustang Germany

American Mustang Germany verfolgt das Ziel, über die Situation der Mustangs in den USA zu informieren und Pferde aus den Auffangstationen nach Deutschland zu vermitteln. Die Initiatoren von American Mustang Germany, Silke und Michael Strussione, selbst Halter mehrerer BLM-Mustangs und absulut ‚mustangsüchtig‘, unterstützen adoptionswillige Pferdeliebhaber bei der Auswahl und dem Import der Tiere aus den USA nach Deutschland. Dafür kooperieren sie mit US-Organisationen und arbeiten eng mit Trainern vor Ort zusammen, die die Pferde trainieren und auf den Import vorbereiten.

 

Um diese besonderen Pferde bekannter zu machen und Mustangs in Europa ein neues Lebensumfeld zu erschließen, veranstaltet das Team von American Mustang Germany das MUSTANG MAKEOVER. Mit der in den USA seit vielen Jahren sehr erfolgreichen Veranstaltung, die in leicht abgewandelter Form im August 2017 in Aachen Europa-Premiere feierte, sollen die Mustangs stärker in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden.


Silke Strussione

Michael Strussione

MUSTANG MAKEOVER – Fragen & Antworten

1.     Wie kam der Trainer zu „seinem“ Mustang?

17 American Mustangs wurden für das MUSTANG MAKEOVER 2019 nach Deutschland importiert. 16 gerade halfterführige Mustangs wurden 16 ausgewählten Trainern zugelost. Die Trainer übernahmen „ihren“ Mustang für 100 Tage und trainierten das Pferd auf pferdegerechte Art.

2.     Welche Ziele verfolgt das MUSTANG MAKEOVER?

Neben der Bekanntheitssteigerung einer außergewöhnlichen Rasse, liegen die Schwerpunkte dieses Events auf der Weitergabe von Wissen rund um die Themen Pferdetraining und Pferdegesundheit. Wir möchten außerdem das Interesse für die Adoption/den Kauf eines Mustangs wecken und über wichtige Fakten informieren. Von Menschen für Menschen.

3.     Sind die American Mustangs für das Event extra eingefangen worden?

Nein. Die Mustangs, die für das Event ausgewählt wurden, sind hierfür nicht aktuell aus der Wildbahn gefangen worden, sondern stehen bereits seit vielen Monaten in Auffangstationen.

4.     Was ist ein American BLM-Mustang?

Ein American BLM-Mustang ist ein auf staatlichen Flächen lebendes Pferd, welches über das BLM (Bureau of Landmanagement) verwaltet wird. Um die Mustangs nachhaltig in freier Wildbahn leben zu lassen, ist es nach derzeitiger Meinung nötig, den Bestand zu kontrollieren. Statt die Überpopulation durch Schlachtung zu regulieren (in den USA herrscht ein Pferdeschlachtverbot), werden die Pferde eingefangen, in Auffangstationen verbracht und registriert. Wie bei jeder Pferderasse erhält jedes Tier sein Registrationspapier und sein Kalt-Brandzeichen an der linken Halsseite.

5.     Was sind die Eigenschaften des American Mustangs?

Der American Mustang ist ein ganz besonderes Pferd. Er weist Eigenschaften auf, die in vielen hochgezüchteten Pferderassen verlorengegangen sind, um in der Wildnis zu überleben. Mustangs sind Pferde mit einem ausgeprägten Sozialverhalten, klar im Kopf und sehr ehrlich gegenüber dem Menschen und anderen Pferden. Das Besondere an diesen Tieren ist, dass sich die Zusammenarbeit auf eine fast magische Art und Weise gestaltet, sofern sie dem Menschen vertrauen. Meist unerschrocken und gelassen werden sie für viele Pferdefreunde zu absoluten Ausnahmepferden. Der Mustang ist in Amerika in allen Sparten der Reiterei zu Hause. Dort wird er nicht nur im Westernsport erfolgreich eingesetzt, sondern auch in der Vielseitigkeit, beim Springen und in der Dressur. Auch Wander- und Distanzreiter haben viel Freude an ihnen.

6.     Sind Mustangs intelligenter als domestizierte Rassen?

Die Wildheit ihrer Ahnen hinterlässt Spuren. Die Intelligenz und das schnelle Einschätzen neuer Situationen sind wesentliche Stärken und sichern das Überleben. Insbesondere der wilde BLM- Mustang lebt oft seit Generation ohne Kontakt zum Menschen in intakten Herdenstrukturen, was ihn deutlich von domestizierten Rassen unterscheidet. Viele Trainer erleben sehr gut sozialisierte Tiere und bewerten das als vorteilhaft für das Training der Pferde, denn sie sind sehr anpassungsfähig, lassen sich gerne führen, wenn das Vertrauen vorhanden ist. Alles in allem haben Mustangs ein anderes Verhältnis zu ihrer Umwelt als domestizierte Rassen, deren Vorfahren seit Jahrhunderten vom Menschen geprägt sind.

7.     Was versteht man unter natürlicher Selektion?

Unter natürlicher Selektion versteht man die Vermehrung einer Art (hier des Mustangs) ohne menschlichen Einfluss. Der stärkere Hengst wird sich durchsetzen und vererben. Schwächere Tiere sterben aus. Aus diesem Grund gelten Mustangs als ausgesprochen widerstandsfähig und leistungsbereit.

8.     Gibt es nicht genug Pferde in Deutschland?

Die Vielfalt an Pferderassen in Deutschland basiert insbesondere darauf, dass schon immer verschiedene Pferde aus dem Ausland importiert wurden. Der Amerikanische Mustang verfügt über Eigenschaften, die bei den hochgezüchteten Pferderassen verloren gegangen sind. Ein Unterschied liegt insbesondere darin, dass es sich bei der Zucht von Pferden in Deutschland um die vom Menschen gesteuerte Vermehrung der Tiere handelt, während der Mustang sich auf natürliche Art vermehrt. Bei dem Import des Mustangs geht es demnach nicht um die Anzahl der Pferde in Deutschland, sondern vielmehr um die Vielfalt der Arten.“

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