Martin Speicher „Vür all sönd Oche!“
Nachstehender Text (und Bild) wurde vollständig hier entnommen:
https://www.oecherprinz.de/heaem.html
„Am 26.05.1975 wurde ich im Marienhospital in Aachen geboren und absolvierte die ersten Schuljahre in der Kath. Grundschule Reumondstraße in unserer schönen Heimatstadt Aachen. Hier lernte ich die ersten Öcher Lieder und wurde als Öcher Jong geprägt. Wer mitgerechnet hat weiß; ja, der des. Prinz wird 44! Nach einem unfreiwilligen Ausflug ins Oberbergische Land (Gummersbach) zog es mich nach dem Zivildienst direkt wieder zurück nach Aachen, wo ich seitdem wohne, lebe und arbeite. Den Spaß am Karneval habe ich bereits früh von meinen Eltern gelernt. Obschon mein Vater in Reit im Winkl im schönen Oberbayern im Schatten des Kaisergebirges geboren wurde, lagen ihm der rheinische Frohsinn und der Öcher Fastelovvend im Blut. Zu den ersten Karnevalserinnerungen gehören die Besuche des Rosenmontagszuges mit meinen Eltern und den Verbindungsbrüdern meines Vaters aus der Oppenhoffallee an der Normaluhr (und da stand immer mindestens ein Schutzmann).
Unser Motto und damit verbunden unsere Überzeugung des „Vür all sönd Oche!“ möchten wir mit in die Session nehmen und durch verschiedene Aktionen den Scheinwerfer auf Projekte, Aktivitäten und Initiativen in Aachen und Umgebung richten, die in besonderer Weise daran arbeiten, dieses – unser Motto – umzusetzen. In Aachen und Umgebung arbeitet eine Vielzahl toller Menschen, Initiativen, Vereine und Gremien daran, das gemeinsame Leben von Menschen mit und ohne Behinderung, Arm und Reich, Jung und Alt und den in Deutschland Geborenen sowie den Zugezogenen zu verbessern. Dazu möchten wir Euch und Sie alle einladen, uns auf solche Projekte aufmerksam zu machen und Kontakte zu vermitteln. Ihre und Eure Einladungen nehmen wir – wenn der Hofmarschall noch ein freies Plätzchen im Kalender findet – gerne an.“
(Anmerkung der Redaktion: Wir nahmen die Vorstellung um auf einen besonderen Prinzen aufmerksam zu machen. Prinz Martin wohnt nicht nur im Frankenberger Viertel (was schon Grund genug wäre ihn vorzustellen), er engagiert sich seit Jahren mit seiner Familie für INKLUSION. Dieses Thema ist ihm ein echtes Herzensanliegen und macht ihn so glaubwürdig und sympathisch!)
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