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Abfallgebühren in der Stadt Aachen sinken 2023

  • Ein Sonderposten von rund 2,2 Millionen Euro wird aufgelöst und auf die Gebühren umgelegt.
  • Die Jahresleistungsgebühren sinken sowohl für die Restabfall- als auch die Bioabfallbehälter.
  • Gebührenbescheide werden im neuen Jahr versendet.

Im kommenden Jahr sinken die Abfallgebühren in der Stadt Aachen. Das hat der Rat der Stadt Aachen in seiner jüngsten Sitzung auf Empfehlung des Betriebsausschusses Aachener Stadtbetrieb sowie des Finanzausschusses beschlossen. Möglich wird dies durch einen Sonderposten von rund 2,2 Millionen Euro, der nun ausgeschüttet und 2023 gebührenmindernd berücksichtigt wird.

Als im Januar 2017 die Neuausrichtung der Abfallwirtschaft beschlossen wurde, ging damit eine Neukalkulation der Gebührensätze einher, die bis 2021 beibehalten wurde. In der Nachschau der Jahresabschlüsse zeigte sich im Verlauf eine Überdeckung, die nun, wie auch schon im vergangenen Jahr, an die Bürger*innen zurückgezahlt wird. Diese Rückzahlung macht sich bei den verschiedenen Behältergrößen unterschiedlich bemerkbar. So verändern sich beispielsweise die Kosten für das 120-Liter-Abfallgefäß (ohne Vollservice) bei wöchentlicher Leerung von 501,44 Euro auf 448,86 Euro, was einer Differenz von 52,58 Euro entspricht. Die Jahresgebühren für ein 1.100-Liter-Gefäß bei wöchentlicher Leerung (ohne Vollservice) sinken von 3.598,76 Euro auf 3.200,56 Euro, wodurch eine Ersparnis von 398,20 Euro entsteht.

Auch Jahresgebühr für Bioabfallbehälter sinkt
Die Kostensenkung trifft ebenfalls auf die Bio-Abfallbehälter zu. Hier sinkt die Jahresleistungsgebühr beispielsweise für ein 120-Liter-Gefäß bei 14-täglicher Leerung von 112,71 Euro auf 103,19 Euro, was einer Ersparnis von 9,52 Euro pro Bioabfallbehälter entspricht.

Die entsprechenden Gebührenbescheide werden in den kommenden Wochen den Grundstückseigentümer*innen zugestellt.

Insgesamt sind rund 40.000 Grundstücke in Aachen an die Abfallsammlung angeschlossen, dabei werden 62.000 Restabfallbehälter, 61.000 Papierbehälter und 42.000 Bioabfallbehälter bedient.

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