Live-Streams aus dem Aachener Dom werden fortgesetzt
Bistum Aachen überträgt ab Sonntag, 31. Mai, Gottesdienste aus dem Dom
Aachen, (iba) – Die Lockerungen der Maßnahmen in der Corona-Krise lassen zwar öffentliche Gottesdienste zu. Trotzdem möchte das Bistum Aachen wieder die Möglichkeit bieten, Gottesdienste per Live-Stream zu verfolgen. Von Pfingstsonntag, 31. Mai, bis Sonntag, 16. August, überträgt das Bistum Aachen an den Sonntagen, an Fronleichnam und am Fest der Aufnahme Mariens (15. August) jeweils ab 10 Uhr aus dem Aachener Dom.
„Der Zwiespalt ist groß, den wir in der Kirche empfinden über die wiedergegebene Möglichkeit zu gemeinsamer Feier öffentlicher Gottesdienste. Gleichzeitig gibt es Einschränkungen der Teilnehmerzahl sowie Herausforderungen durch Hygienevorschriften. Deshalb freue ich mich, dass wir die Gottesdienst-Übertragungen im Dom fortführen können. Die Gläubigen, deren Gesundheit besonderen Risiken ausgesetzt ist, können so zu Hause andächtig an der eucharistischen Liturgie teilnehmen. Auf diese Weise können alle, die nicht in ihre Kirche vor Ort gehen können, sich die Mutterkirche des Bistums, den Aachener Dom, als zeitweilige Pfarrkirche erwählen“, sagt Bischof Dr. Helmut Dieser.
Vor allem in den größeren Kirchen werden seit dem 1. Mai wieder öffentliche Sonntagsgottesdienste und Gottesdienste zu besonderen Anlässen gefeiert. Um eine weitere Ausbreitung des Corona-Virus zu verhindern, empfiehlt das Bistum Aachen das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes auch während der Gottesdienste. Selbstverständlich müssen zudem bei Gottesdiensten die Abstandsregelungen und Hygienebestimmungen eingehalten werden. Der Zugang zu den (Sonntags-)Gottesdiensten wird begrenzt; die Zahl der zugelassenen Gottesdienstteilnehmer richtet sich nach der Größe des Raumes. In den Kirchen wird die Zahl der maximal belegbaren Plätze erhoben und deutlich sichtbar markiert. Die Kirchengemeinden sorgen eigenverantwortlich für die Einhaltung der Ordnung.
Zu sehen sind die Live-Streams auf der Homepage des Bistums www.bistum-aachen.de sowie auf dem YouTube-Kanal der Diözese youtube.com/bistumaachen. (iba/Na 033)
Neueste Kommentare