Die Aachener Kunst- und Kulturszene soll grundsätzlich so neu aufgestellt werden, dass nicht Netzwerk sondern Idee und Qualität im Vordergrund stehen.
So sind wir für eine völlige Neuordnung der Vergabe von Kultur-Förderung (u.a. KASTE-Mittel), die nach unserer Vorstellungen durch ein unabhängiges Gremium geschehen soll. In ein solches Gremium gehören ausgeloste Kultur-Schöffen. Eine solche Neuausrichtung ist gerade während und nach der Zeit von Corona-Einschränkungen ermöglicht.
Ein solches Gremium soll überdies auch über die Nutzung der vorhandenen Kulturorte abstimmen.
Die Clubszene der Stadt muss durch bau- und planungsrechtliche Hilfe der Stadt dringend unterstützt werden. Hier hat die UWG-Aachen innerhalb des Büchel-Planungsgebietes ein entsprechenden Antrag für Clubräume gestellt. Auch bei weiteren stadtplanerischen Maßnahmen, wie beispielsweise zur Entwicklung des Campus West, sollten Räume für die freie Kultur von vornhinein geplant werden.
Darüber hinaus haben solche Freiräume in der Stadt und deren Nutzung eine nicht zu unterschätzende wirtschaftliche Relevanz und sind keine bezuschusste Kultur. Es kann nicht sein, dass Stadt und RWTH einerseits mit der freien Club- und Kulturscene Aachens werben und andererseits durch ordnungspolitische Maßnahmen deren Entfaltung immer wieder eingeschränkt wird.
Weitere Schwerpunkte unserer Kunst- und Kulturpolitik sind:
- Kommunales Kino (fester Ort)
- Filmfestival
- Festival der Straßenkunst
- Festival der Wandmalerei (Graffiti u.a.)
- Unterstützung von Kleinkunstfestivals
- Unterstützung von Künstlersymposien
- Förderung von Straßenfesten
- … und Vieles mehr.
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