Impressionen

Impressionen auch Aachen's schönstem Viertel

Sie haben es schon wieder getan: Andrea Lienesch & Mele Brinks „Apfelsaftgedanken“

Nach „Der schlechteste Pirat der Welt“ und „Wie ich in den Sommerferien aus der Geisterbahn fiel und eine Elektrikerin entführte„, beides super schräge Selbstlesebücher für die Altersklasse der 8 – 10jährigen (und weit darüber hinaus!), kommen die Autorin Andrea Lienesch und die Illustratorin Mele Brink mit ihrer 3. Zusammenarbeit für die Edition Pastorplatz. In „Apfelsaftgedanken“ begleiten wir Jule bei ihren „wirren“ Was-wäre-wenn-Gedanken.

Pass doch auf Jule!

Jule lässt ihren Becher Apfelsaft fallen und Mama schimpft. Warum immer alles nach unten fällt will Jule wissen. Mama erklärt, das dies an der Schwerkraft liegt. Aber wenn es eine Schwerkraft gibt, gibt es dann auch eine Leichtkraft? Eine Kraft die alles nach oben fallen lässt? Jule fängt an zu spinnen.

Was wäre wenn …?

Wenn alles nach oben fällt würde ja alles an der Decke kleben. Und wie kriegt man das wieder runter? Mama mag ja nicht wenn Jule so hoch klettert. Oder könnte sie an der Zimmerdecke laufen wie eine Spinne? Spinnen haben doch Ohren an ihren Beinen? Und wenn man Ohren an seinen Beinen hat, wie befestigt Papa seine Brille?

Andrea Lienesch lässt Jule in ihren Texten immer weiter „spinnen“ und Mele Brink setzt die Szenen gerade zu wörtlich um. Der Hauptdarstellerin Jule verpasst sie mit flottem Strich allerdings eine ziemlich krause Frisur, genau so krause wie ihre Gedanken.

(Die Bilder unterliegen dem Urheberrecht von Michael Mauer / Wir Frankenberger.)

In diesem Vor-/Mit-/Selbstlesebuch für Kinder ab 5 Jahren gibt es jede Menge Anregungen zum um-die-Ecke-denken und für was-wäre-wenn-Gedanken.

Dem „Pädagogen“ und „Schräge-Geschichten-Liebhaber“ in mir gefällt das sehr. EMPFEHLUNG!!!

 

 

 

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