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Historischer Jahrmarkt in Kornelimünster 2018

  • Der Jahrmarkt findet vom 30. Mai bis 3. Juni statt.
  • Geöffnet ist die Traditionsveranstaltung täglich von 11 bis 22 Uhr, Mittwoch und Freitag ab 14 Uhr und Sonntag bis 20 Uhr.
  • Zur offiziellen Eröffnungsfeier gibt es einen ökumenischen Festgottesdienst in der Propsteikirche St. Kornelius.

Die malerische Kulisse des historischen Zentrums von Kornelimünster ist auch in diesem Jahr wieder Schauplatz des großen Historischen Jahrmarkts. Traditionell findet am Mittwoch, dem Eröffnungstag, 30. Mai, 19 Uhr, ein ökumenischer Wortgottesdienst in der Propsteikirche St. Kornelius statt.

Die Eröffnungsveranstaltung wird vom Bezirk in Zusammenarbeit mit Propst Dr. Ewald Vienken und Roncalli gestaltet und findet unter Mitwirkung der örtlichen Vereine, Händler, Artisten, Gaukler, Marktkaufleute und der Bevölkerung statt.

Im Anschluss daran sind die Gäste zu einem Umtrunk beim Stand der Ortsvereine von Kornelimünster im kleinen Innenhof der ehemaligen Reichsabtei eingeladen. Dort bewirten die Vereine aus Kornelimünster während des Jahrmarktes täglich die Besucher.

Auch das Partnerschaftskomitee von Montebourg/Frankreich – Partnerstadt von Walheim – wird wieder mit einem Stand interessanter Spezialitäten aus der Normandie im Innenhof der ehemaligen Reichsabtei vertreten sein.

Das besondere Flair des Jahrmarktes
Ein Besuch auf dem Jahrmarkt in der herrlichen historischen Kulisse der altstadt von Kornelimünster ist immer wieder schön und bietet die Gelegenheit, mit netten Menschen zusammenzukommen.

Die Besucher können für ein paar Stunden in die nostalgische Atmosphäre eintauchen und einen „Rausch der Sinne“, abseits vom Alltag, erleben und genießen. Dazu gibt es viele Leckereien und Spezialitäten und natürlich dürfen auch die Zuckerwatte, die Zuckerstangen und die gebrannte Mandeln, die einfach zu jedem Jahrmarkt gehören, nicht fehlen.

Das Pferdekarussel
Ein historisches Pferdekarussell aus dem Besitz von Roncalli-Gründer und -Direktor Bernhard Paul ist in diesem Jahr die besondere Neuigkeit. Wieder dabei sind die Berg- und Talbahn „ Das Paradies“ und der Autoscooter „Selbstfahrer“ auf dem Korneliusmarkt.

Auf dem Korneliusmarkt ist wieder der Pariser Flohzirkus-Direktor Gilbert zu finden. Dies ist eine Show mit Ursprung im 14. Jahrhundert. Gilbert, wie ihn die meisten Menschen schlicht nennen, ist mit den Jahren zur Institution auf dem Jahrmarkt in Kornelimünster geworden. Mit leicht französischem Akzent plaudert er mit den Besuchern. Gilbert spuckt Feuer, zaubert und dirigiert den Flohzirkus. Er präsentiert kleine »Wunder« und lässt seine brennende Zigarette mit viel »Galligalli und Girigiri« im Anorak eines Besuchers verschwinden. „Ich nehme den Menschen für ein paar Minuten ihre Alltagssorgen“, ist er sich sicher.

Doktor Marrax und sein Kuriositätenkabinett
Der mysteriöse „Doktor Marrax“ wird den Besucher wieder allerhand Wundersames aus seinem mobilen Kuriositätenkabinett präsentieren. Man kann sich zurückfallen lassen in die Welt der Gaukler, aber auch der Scharlatane und Quacksalber, als sie noch die Menschen mit ihrer phantastischen Magie in ihren Bann zogen. „Doctor Marrax“ ist einer dieser letzten Spezies, der diese Kunst authentisch präsentiert.

Auch für Live-Musik ist gesorgt. Der Pianist Norbert Schulte und andere Musiker versüßen den Bummel über den historischen Jahrmarkt mit Impressionen am Klavier und verträumten Klängen.

Den Marktgendarm „Rudi“ Pogartz, ein ehemaliger Schauspieler aus Wien, trifft man bei seinen täglichen Rundgängen über den Jahrmarkt. Er kennt jeden Schausteller und Händler und mittlerweile auch viele Stammgäste des Jahrmarktes persönlich. Er versteht es immer wieder mit wunderbar Anekdoten und Geschichten zu faszinieren.

Die „Gänsekapelle“ hat sich laut schnatternd in die Herzen der Besucher gemault, auch sie ist wieder mit von der Partie und wird ihre Bahnen durch die Gassen der Altstadt ziehen. Wer auf sie trifft, bleibt mit einem großen Lachen im Gesicht stehen und schaut den Gänsen staunend nach. Die Gänsekapelle ist eine außergewöhnliche Kombination aus Mensch, Tier und Musik, und fußt in der uralten Tradition des Gänsehütens.

Für die Dauer des Historischen Jahrmarktes sind im Interesse eines sicheren und flüssigen Verkehrsablaufes umfangreiche verkehrsregelnde und -lenkende Maßnahmen erforderlich.

Um einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zu gewährleisten ist es erforderlich, den historischen Ortskern für den Durchgangsverkehr zu sperren. Ausnahmen werden nur für die im Ortskern wohnenden Fahrzeughalter und die Anlieferer zugelassen. Diese können an den Veranstaltungstagen allerdings auch nur bis eine Stunde vor Beginn der Veranstaltungszeiten ein- bzw. ausfahren.

Um den unmittelbar betroffenen Anwohnern Parkmöglichkeiten zu bieten, werden die Korneliusstraße, die Straßen „Unter den Weiden“, „Am Berg“ und „Schraungracht“ als Bewohnerparkbereiche ausgewiesen. Zu diesem Zweck werden die Korneliusstraße im Teilstück zwischen Breiniger Straße und dem Benediktusplatz und die anderen vorgenannten Straßen jeweils durch Schranken gesperrt und zusätzlich durch Verkehrshelfer überwacht. Zur Einfahrt berechtigt sind nur die Besitzer einer auf das jeweilige Fahrzeug ausgestellten Bewohner-Parkgenehmigung.

Auch die Klauser Straße und die Zehntstraße werden für den Durchgangsverkehr gesperrt und durch Verkehrshelfer überwacht. Die Sperre kann mit einem Fahrzeug nur passiert werden, wenn man eine entsprechende Durchfahrtsgenehmigung besitzt.

Für die Besucherinnen und Besucher des Historischen Jahrmarktes werden neben dem vorhandenen Parkangebot in den nicht für den Verkehr gesperrten Straßen gebührenpflichtige Parkmöglichkeiten auf Wiesen an der Dorffer Straße und Breiniger Straße angeboten. Auf dieses Angebot wird bereits an den Ortseingängen von Kornelimünster durch entsprechende Hinweistafeln aufmerksam gemacht und durch eine entsprechende Beschilderung hingeführt.

Um den Ort Kornelimünster verkehrlich zu entlasten, sollten diejenigen, die nicht den Jahrmarkt besuchen wollen, den Ort großräumig umfahren.

Den Besucherinnen und Besuchern des Historischen Jahrmarktes empfiehlt das Bezirksamt, von dem Angebot des öffentlichen Personennahverkehrs regen Gebrauch zu machen.

 

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1 Response

  1. Lucas Wolf sagt:

    Recht vielen Dank für den Ihren Post! Sehr schön Tipp.

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