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Bistum Aachen: Erste Schritte zur Einrichtung einer externen, unabhängigen Anlaufstelle für Betroffene von sexualisierter Gewalt

Multiprofessionelle Arbeitsgruppe hat Arbeit aufgenommen 

Aachen, (iba) – Das Bistum Aachen richtet eine externe, unabhängige Anlaufstelle für Betroffene von sexualisierter Gewalt ein. Eine Arbeitsgruppe entwickelt hierfür Standards und Empfehlungen. Diese ist multiprofessionell besetzt und setzt sich zusammen aus einer Juristin, einer forensischen Psychiaterin, einer Opferschutzbeauftragten, einem Betroffenen und Vertretern des Bistums. In der ersten Arbeitsphase wurde den Mitgliedern Anonymität zugesichert. „Bei der Zusammensetzung der Arbeitsgruppe war es uns wichtig, hauptsächlich externen Sachverstand einzubeziehen und damit eine möglichst große Perspektivenvielfalt zu gewährleisten“, erklärt Dr. Andreas Frick, Generalvikar des Bistums Aachen. „Besonders dankbar bin ich, dass auch ein Betroffener sich bereit erklärt hat, seine Sicht miteinzubringen. Nur so kann es uns gelingen, dass eine solche Anlaufstelle Akzeptanz bei anderen Betroffenen findet und ihre Aufgabe im Sinne derer erfüllt, für die sie gedacht ist.“
Die Einrichtung einer externen, unabhängigen Anlaufstelle ist ein Ergebnis der Beratung in der Gemeinsamen Versammlung der diözesanen Räte am 2. Februar dieses Jahres. Die Empfehlungen zur unabhängigen Anlaufstelle sollen den Sprechern und Vertretern der Diözesanen Räte in der Gemeinsamen Konferenz am 9. Mai vorgestellt werden. (iba / Na 023)

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