Nachbarn stellen sich vor – heute: Rolf-Leonhard Haugrund
Ich habe meine Kindheit im Frankberger Viertel verbracht im Schatten der Pfarrkirche Herz Jesu. Diese Zeit ab Mitte der 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts war eine ganz besondere Zeit.
Nach den Kriegjahren wurde Wohnraum benötigt und da es im Bereich der Beverau genügend bebaubare Grundstücke gab, zog es dort viele junge Familien hin.
Pfarrjugend im Rahmen der KJG, Messdiener in Herz Jesu und Hilfsdienste bei der Pfarrschwester Gustavia von den Armenschwestern vom hl. Franziskus, Abenteuerspielplätze im nahegelegenen Aachener Wald, Schlittschuhlaufen im zugefrorenen Weiher der Burg Frankenberg, Sport mit der Leichtathletikabteilung der DJK Frankenberg im Waldstadion, Treffen der Jugend in den vielen Kneipen, Strassenkarneval vom Feinsten und und und.
Eine wunderschöne und unvergessliche Zeit in einem jungen wachsenden Viertel. Alles was das Viertel heute ausmacht, gab es bereits in den 60er und 70er Jahren. Und so freue ich mich auch heute noch, dieses Viertel von Zeit zu Zeit immer wieder einmal zu besuchen und mich gerne an den leckeren Kuchen der Bäckereien Lauffs und Müstermann und die zugesteckte Scheibe Schinkenwurst der Metzgerei Salvini zu erinnern.
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